Im Interview mit unserem Mitarbeiter Florian stellen wir euch den Bundesbesten seines Jahrgangs vor. Von bundesweit 17.000 Auszubildenden ist er 2012 zum Besten seines Jahrgangs gekürt und sogar beim deutschen Industrie- und Handelskammertag in Berlin geehrt worden. Wir sind sehr stolz, dass sich Florian für Mayer Feintechnik in Göttingen entschieden hat.
- Herr Siegel, können Sie sich und Ihren Arbeitsbereich zunächst kurz vorstellen?
Mein Name ist Florian Siegel, ich bin 23 Jahre alt und komme aus Northeim. Bei der Firma Mayer Feintechnik in Göttingen bin ich als Zerspanungsmittelmechaniker beschäftigt. Dort bin ich dafür zuständig, unsere CNC-Maschinen zu bedienen und einzurichten und sorge für eine gleichbleibend hohe Qualität bei der Fertigung der Bauteile.
- Seit wann arbeiten Sie bei Mayer Feintechnik und wie war Ihr Einstieg in das Unternehmen? Haben Sie sich gut eingelebt?
Meinen ersten Arbeitstag hatte ich am 15. Februar 2016. Der Einstieg in das neue Unternehmen fiel mir nicht wirklich schwer, da das Verhalten der Kollegen mir gegenüber gleich sehr offen war. Aufgrund der Freundlichkeit der gesamten Belegschaft und auch durch den Geschäftsführer Herrn Neuschulz sowie die Personalverantwortliche Frau Mayer war es ein einfacher Schritt, für Mayer Feintechnik tätig zu werden.
- Das klingt ja sehr gut! Sie sind gelernter Industriemechaniker und waren sogar Bundesbester Ihres Jahrgangs. Wann haben Sie Ihre Ausbildung abgeschlossen?
Meine Ausbildung habe ich im Januar 2012 abgeschlossen, in einem Betrieb für Maschinenbauunternehmen, ebenfalls in Göttingen. Von rund 17.000 Azubis im gesamten Prüfungsjahr wurde ich Bundesbester. Deshalb bin ich zu einer kleinen Ehrung nach Berlin zum deutschen Industrie- und Handelskammertag eingeladen worden. Da war ich schon sehr stolz. Wenn ich dann noch die Möglichkeit wahrgenommen hätte, einen weiteren schulischen Weg einzuschlagen, hätten mir außerdem gewisse finanzielle Mittel zur Verfügung gestanden. Aber als Mitglied einer Familie, in der man gerne tatkräftig „anpackt“ und mit seinen Händen arbeitet, habe ich mich dazu entschieden, mich nach meiner Ausbildung lieber direkt ins Berufsleben zu stürzen.
- Und warum waren Sie nicht weiter in dem Unternehmen tätig, in dem Sie auch gelernt haben? Weshalb haben Sie sich für Mayer Feintechnik entschieden?
Nach meiner Ausbildung habe ich zunächst noch drei Jahre in meinem alten Betrieb gearbeitet. Aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen sah ich aber meinen Arbeitsplatz gefährdet. Also entschied ich mich dafür, mich nach einer neuen und geeigneten Stelle umzusehen. Ich fand eine neue Anstellung als Hilfstechniker im Außendienst, ebenfalls in Göttingen. Von dort aus hatte ich im Januar einen Serviceeinsatz bei der Mayer Feintechnik und sah das erste Mal die Produktionshalle. Das Unternehmen war mir bereits vorher schon bekannt und ich dachte darüber nach, mich dort zu bewerben. Und dann ging alles relativ schnell.
Ich habe eine Initiativbewerbung geschrieben, weggeschickt und zwei Tage später war ich bereits zum Vorstellungsgespräch bei Herrn Neuschulz eingeladen.
- Sie sagten gerade, Mayer Feintechnik war Ihnen bereits ein Begriff. Woher kannten Sie das Unternehmen?
Ich kannte es von meiner Tätigkeit in Göttingen, weil mein vorhergehender Betrieb teilweise bei Mayer Feintechnik eingekauft oder auch produziert hat. Genauer kennenlernen konnte ich das Unternehmen aber erst, als ich dort den Serviceeinsatz hatte. Dies führte zu größerem Interesse und anschießend habe ich mir die Dienstleistungen auf der Internetseite genauer angeschaut und mich dann beworben. Und das hat ja – offensichtlich – ja auch gut geklappt!
- Noch mal zurück zur Bewerbung. Können Sie etwas ausführlicher über den Bewerbungsprozess berichten?
Ja, ich habe meine Bewerbung vor dem Wochenende mit der Post verschickt und hatte am Montag einen anderen Serviceeinsatz in Göttingen. Ich war relativ früh zu Hause und so um die Mittagszeit hatte ich auf einmal einen Anruf von Herrn Neuschulz auf meinem Telefondisplay. Während der Arbeitszeit konnte ich leider nicht rangehen und habe ihn dann in der Mittagspause zurückgerufen. Er fragte, ob ich zum Vorstellungsgespräch kommen könnte, da er großes Interesse an mir und meiner Person hatte.
Zeitnah haben wir uns getroffen und unterhalten. Ich erzählte Herrn Neuschulz von mir und meinem bisherigen Werdegang und beantwortete Fragen. Dabei stellten wir beide ziemlich schnell fest, dass eine Zusammenarbeit gut harmonieren würde.
Herr Neuschulz erklärte mir die Arbeitsprozesse und zeigte mir die beiden unternehmenseigenen Werke, sodass ich einen erneuten und vollständigen Einblick bekommen konnte. Nun ging es nur noch um Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel meine Gehaltserwartungen. Da wir uns auch da erwartungsmäßig einig geworden sind, trat ich dann sehr schnell meine neue Arbeitsstelle an.
- Was meinen Sie, worauf Mayer Feintechnik bei der Auswahl der Mitarbeiter besonderen Wert legt? Dies ist für Personen, die sich bewerben wollen, ausgesprochen interessant.
Ich denke, dass die Verantwortlichen besonderen Wert darauf legen, dass die Mitarbeiter großes Interesse für Ihre Tätigkeit und eine gewisse Eigeninitiative zeigen. Zudem sollen sie sich einfach mit ihrem Job identifizieren. Es ist auch zu erwähnen, dass Rückhalt und die Rücksichtnahme von Familie und Freunden sehr wichtig sind. Wir arbeiten im Schichtbetrieb, der familiäre Kreis sorgt dann für Ausgeglichenheit, da der Schichtdienst auch manchmal anstrengend sein kann. Er bringt aber auch eine gewisse Arbeitszeit-Flexibilität mit sich.
Teil 2 des Interviews gibt es hier und auf Facebook bald zu lesen!